sekt1Die Perlen der Alpen… … prickeln wieder und ganz besonders beim 3. Sektfrühstück im Messner Mountain Museum Firmian am Sonntag, 7. September 2008 auf Schloss Sigmundskron. Ab 10.00 Uhr. Dort werden die nach dem klassischen Champagnerverfahren vergorenen Spitzensekte der Südtiroler Sekterzeuger verkostet.

 

 

(/bu) Heuer bereits zum dritten Mal im historischen Ambiente des Schlosshofes von Schloss Sigmundskron werden die sechs Mitgliedsbetriebe der Südtiroler Sektvereinigung, die nach dem „metodo classico“ produzieren, ihre Sekte präsentieren. Bereits vor Jahren hat der legendäre Sebastian Stocker, Kellermeister der Kellereigenossenschaft Terlan, der Südtiroler Sekterzeugung einen grundsätzlichen Aufschwung gegeben. Heute trägt die Vereinigung der Südtiroler Sekterzeuger mit ihren Nischenprodukten erfolgreich dazu bei, dass diese „Perlen der Alpen“ als prickelnde Botschafter Südtirols bekannt sind. Sie bauen zwischen 400 und 800 Meter über dem Meeresspiegel an und produzieren insgesamt jährlich rund 180.000 Flaschen Südtiroler Sekt. Zu den traditionellsten Weinanbaubetrieben zählt zweifelsohne das Weingut Haderburg in Salurn, gegründet 1977, das sich in den letzten Jahren auf biodynamische Produktion spezialisiert hat. Präsent ist natürlich auch die auf 1.200 Meter höchstgelegene Sektkellerei Europas Arunda in Mölten mit ca. 70.000 Flaschen, gefolgt vom Betrieb von Lorenz Martini in Girlan, bekannt durch seinen Comitissa, hergestellt aus den Trauben des Weißburgunders und Chardonnays, die rund 3 Jahre auf Hefe gelagert werden. Auch die Weinkellerei St. Pauls, die im Juli 2005 mit der traditionellen Sektkellerei Kössler zusammengeschlossen wurde, und die Kellerei Von Braunbach in Terlan sowie heuer neu dazugekommen (!) die Sektkellerei Kettmeir in Kaltern zählen zur Vereinigung. Jeder einzelne der sechs Betriebe besteht mit den individuellen, typischen Produkten ganz für sich. Mit ihren charakterstarken Südtiroler Sekten erobern sie immer wieder neue Freaks und Sektliebhaber. Ihr Erfolg trägt zur positiven Unterstützung der Südtiroler Weinwirtschaft am nationalen Markt bei. dsc_19271

Von links nach rechts: Sepp Reiterer, Hannes Kleon, Hannes Ochsenreiter, Marianne Reiterer, Luis Ochsenreiter, Alessandro Righi, Lorenz Martini, Josef Romen und Leopold Kager.

Foto: Johannes Fein

Eintrittspreis 20,00 € für Sektverkostung, kleine Köstlichkeiten und Museumsbesuch mit interessanter Einführung in die Museumsgeschichte in deutscher Sprache um 11.30 Uhr