kaneppele_ludwig_geschftsfhrer__klassensprecherin_gattringer_anjaWas haben Südtiroler Wein und Zillertaler Käse gemeinsam? Auf den ersten Blick vielleicht nicht viel, jedoch sind beide Bestandteil eines spannenden Projektes der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran und der Zillertaler Tourismusschulen. Im Rahmen des Projektes kamen die Schüler aus Nordtirol zur Weinlese nach Südtirol. Dort erwarteten sie wunderschöne Herbsttage bei der Ritterhof Kellerei in Kaltern. Bei der Weinlese in den Weinbergen und dem Vinifizieren in der Kellerei, erhielten die Schüler einen einzigartigen Einblick in die Weinherstellung. Begleitet wurden die Schüler dabei von Ludwig Kaneppele, Geschäftsführer der Ritterhof Kellerei.

Im Februar fuhren die Südtiroler Schüler
der LBS Savoy in Meran zum Gegenbesuch in das Zillertal, wo sie in der
„Erlebnissennerei Mayrhofen“ einen eigenen Käse produzierten.

Während sich die beiden Produkte
Reifeprozess
befanden, entwarfen die Schüler Etiketten und bereiteten die
Präsentation
der beiden Produkte vor.
 

kaneppele_ludwig_geschfsfhrer__projektleiter_peter_dornauer_cuve_tirolKürzlich war es dann so weit und
Präsentation
der beiden Produkte fand im Zillertal statt. In Anwesenheit von Dr.
Armin Dissertori, Präsident des Konsortium Südtiroler Wein, Ulrike
Platter, Geschäftsführerin der Weinstraße sowie HGV Präsident Walter
Meister und Thomas Augschöll von der EOS präsentierte Ludwig Kaneppele
voller Stolz das Ergebnis des Projektes aus der Ritterhof Kellerei:
die Cuvée Tirol. Die genaue Komposition der auf 2.000 Flaschen
limitierten
Cuveè, bleibt ein wohl gehütetes Geheimnis. Jedoch verriet Ludwig
Kaneppele die beinhalteten Sorten, deren Zusammenspiel die Cuvée Tirol
so einzigartig macht. „Der Vernatsch verleiht ihr die Frische und
Fruchtigkeit, der Merlot die Weichheit und das beerige Aroma und der
Lagrein seine unverwechselbare Note im Geschmack.“
 

Der von den Schülern produzierte
„Zwerglkäse“
passt mit seinem vollmundigen und kräftigen Geschmack, perfekt zur
Cuveè. Sennereichef Heinz Kröll sprach bei der Präsentation von einer
„Hochzeit des Geschmacks.“ Eine weitere Besonderheit des Projektes
besteht darin, dass die Schüler die zwei Produkte über eine eigens
gegründete Juniorfirma selbst vertreiben werden.