img_2183„Ars et Vinum“: 14.10. – 06.11.2011
– 
(bu) Das sonnenverwöhnte Traubendorf Algund öffnet seine Tore vom 14.10. – 06.11.2011 zum heuer bereits 3. Mal für die inhaltsreiche und schöne Veranstaltungsreihe „Ars et Vinum“.

Unter diesem Motto dreht sich alles rund um Wein und Kunst. Eine Reihe von Künstlern ergänzen mit ihren zum Teil weinambitionierten Werken das Veranstaltungsprogramm. Wein und Kunst werden zum Zweirad zwischen Gaumen, Sinnesfreuden und Kunstgenuss.

Gleich zur Eröffnung (Fr.,
14.10.11, 10h) im Vereinshaus Peter-Thalguter in Algund, wird der
neue Weinjahrgang 2011 (ein Weißburgunder der Kellerei Meran Burggräfler)
– als erster in Südtirol! – vorgestellt. Zudem wird ein typischer
Meraner Algunder Rosengarten, der 2010 eingekellert wurde und mit
dem Siegeretikett versehen ist, präsentiert. Auch die anderen
von Südtiroler Künstlern und Grafikern eingereichten Etikettenentwürfe
des diesjährigen Etikettenwettbewerbs werden gezeigt. Im Anschluss
daran erfolgt die Eröffnung der Kunstausstellungen von Rudolf Maria
Complojer und Bernhard Kerer,
die beide vom 14. – 30.10.11, (täglich von 10h-13h und von
16h-19h im Peter-Thalguter Vereinshaus) ihre Werke zur Schau
stellen.

img_2193Friedrich Gurschler
ist dort mit einigen seiner Werke vom 01.
– 06.11.2011 präsent.

Die Anteprima“
am 21. und 22.10.11 (19h – 23h) in Zusammenarbeit mit
dem Merano International WineFestival verdient allemal besondere
Aufmerksamkeit in diesem interessanten, spannenden und stimmigen Weinherbst.
Dabei haben Weinliebhaber, Sommeliers, Gäste und Freunde des guten
Tropfens bereits im Vorfeld die Gelegenheit, rund 400 verschiedene Sekt-,
Weiß-, Rot- und Süßweine aus ganz Italien – von den Meereslagen Siziliens,
über den Apennin bis zum Weinanbau in den Alpen – zusammen mit typischen
kulinarischen Produkten zu verkosten.

In einer Reihe von Gasthäusern
und Buschenschänken wird bei der „Algunder Törggele-KulTour“,
echte Südtiroler Hausmannskost aus Eigenproduktion und typische
Südtiroler Gerichte wie Knödel, Speck, G’selchtes, Krapfen,
Brotsorten, Kastanien, Wein und Edelbrände aufgetischt. Dazu wird Wein
aus den privaten Kellereien und den Genossenschaftskellereien des Burggrafenamtes
aufgeschenkt. Beim Herbstfest des Algunder Männerchors am
15.10.11 (20h) wird ein besonderes Festkonzert gegeben. Die Freunde
der Volksmusik kommen beim Konzert mit den „Südtiroler Spitzbuam“
am 20.10.11 (18h-23h, Vereinshaus „Peter-Thalguter“) sowie beim
Erntedankkonzert der Musikkapelle Algund am 30.10.10
(15h, Vereinshaus „Peter-Thalguter“) auf ihre Kosten. Die
große Erntedankprozession am letzten Sonntag im Oktober, bei
welcher die Erntekrone durch die Straßen des Dorfes getragen wird,
steht traditionell im Zeichen des Dankes für die gute Ernte.

Alles in einem: „Ars
et Vinum“ Algund – ein Erlebnis für alle Sinne!

_____________________________

Informationen unter www.algund.com

 
 

Bildtext jpg 2183: von links:
Stefan Kapfinger (Kellerei Meran Burggräfler), Helmuth Köcher (Merano
International WineFestival), Georg Reinthaler (Präsident TV Algund),
Rudolf Maria Complojer (Künstler), Ulrich Gamper (Bürgermeister Algund)
und Stephan Felderer (Geschäftsführer TV Algund). 

Bildtext jpg 2193: von links:
Georg Reinthaler (Präsident TV Algund), Stefan Kapfinger (Kellerei
Meran Burggräfler), Helmuth Köcher (Merano International WineFestival),
Bernhard Kerer (Künstler), Ulrich Gamper (Bürgermeister Algund), Lotte
Complojer, Harald Niederl und Stephan Felderer (Geschäftsführer TV
Algund) und Rudolf Maria Complojer (Künstler).

Foto: www.byou.it

Die Biographien der teilnehmenden Künstler:

Biographie
Bernahrd Kerer

Bernhard Kerer
wurde 1949 in Hall in Tirol geboren, seit seinem 2. Lebensjahr lebte
er in seiner eigentlichen Heimat, in Sarns bei Brixen in Südtirol,
wo er eine idyllische Kindheit verbrachte. Nachdem er die Kunstschule
in Innsbruck besucht hat, kehrte er nach Südtirol zurück. Kerer lässt
sich in keine herkömmliche Richtung einreihen und bleibt sich selbst
und seinen Ausführungen treu. In seinem Traum wandeln Menschen als
Inhalt der Zeit. Seine Bilder sind Kunstwerke die zum ständigen Dialog
mit dem Beobachter herausfordern. Man sollte sie anschauen und sich
dazu etwas Zeit nehmen, denn je öfter man seine Bilder anschaut desto
mehr liebt man sie. 

Biographie
Friedrich Gurschler

Friedrich Gurschler
lebt und arbeitet in Töll/Partschins. Schon als 5-jähriger hantierte
er geschickt mit dem Schnitzmesser und stellte, ganz in die archaische
Bauernwelt seiner Heimat eingebunden, Hunderte von Krippenfiguren her.
Die Skulpturen, Malereien und Holzschnitte von Gurschler stellen oft
Szenen aus dem sakralen oder familiären Bereich dar. Andere Themen,
denen er sich widmet, sind Tierplastiken und Akt-Arbeiten. Friedrich
Gurschler lebt sein Werk wie sein Leben. Natürlich lassen sich Affinitäten
zur romanischen Skulptur anmerken, doch Friedrich Gurschler meint selbst:
„Mag sein, dass es vielleicht manchmal den Anschien hat, als wäre
meine Arbeit an mittelalterliche Werke angelehnt, aber auch wenn es
die romanische Kunst nicht gäbe, würde ich meine Figuren sicher genauso
machen, wie ich es tue“ (das Fenster 46, Innsbruck 1989, 4560). Hier
spielt zweifellos seine Herkunft, seine Bindung an die Natur und das
karge Lebensumfeld eine ganz entscheidende Rolle, die ihn zu seinen
Bildäußerungen führen. Die Ehrfurcht vor der Schöpfung ist ihm Grundlage
allen Tuns. Darin bleibt er sich zeitlebens treu.  

Biographie
Rudolf Maria Complojer

Wie sich der
Künstler selbst beschreibt:

Geboren: 1938
um 4 Uhr Großgeworden: Daheim, Bozen, Venedig, Wien, Südtirol Merkmale:
Kaum Haare, 2 Brillen, 45 Hüte, zuviel Zucker, zuviel Kilo, Schuhgröße
42

Aktionsfeld:
Böden, Wände, Decken, Staffelei, drinnen und draussen

Familie: Nini,
Fischele, Bellele, Taggopeat und nur eine Frau, die Vivi

Hobbys: Alles
was Spaß macht

Wohnsitz: Am
Ritten und wo es mir gerade gefällt

Auskunft: Lesen
sie die Verpackungsbeilage oder fragen sie ihren Arzt oder Apotheker.