gipfelstuermerLPA – 350.000 Portionen Obst oder Gemüse sind in den vergangenen Wochen an Südtirols Grundschulen verteilt worden, 160 Südtiroler Schulkinder haben im Rahmen des Projektes „Frutta nelle scuole – Obst an den Schulen“ Lehrbauernhöfe besucht, 1800 Schülerinnen und Schüler waren an Projekttagen beteiligt und über 2000 haben kleine Gärten angelegt.

Erziehung zu gesunder Ernährung ist Ziel des Projektes, an dem heuer in Südtirol 10.770 Schülerinnen und Schüler von 852 Grundschulklassen teilgenommen haben, erklärt Andreas Werth, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaftsdienste. In diesem Jahr, unterstreicht er, stammten die Äpfel aus Südtirol, erstmals war auch die Verpackung biologisch abbaubar. Dreißigmal wurde verschiedenes Obst und Gemüse verteilt, begleitend dazu wurden acht Projekttage organisiert und zwölf Besuche auf Lehrbauernhöfen

Das Schulobstprogramm wurde von der Europäischen Union und dem Landwirtschaftsministerium finanziert und in Zusammenarbeit mit den italienischen Regionen und Provinzen sowie dem Unterrichts- und Gesundheitsministerium durchgeführt. Über 8000 Grundschulklassen mit über eineinhalb Millionen Schülerinnen und Schülern haben sich italienweit daran beteiligt, 36 Millionen Euro wurden insgesamt dafür ausgegeben, davon stammen 21 Millionen von der Europäischen Union und 15 Millionen Euroa aus den italienischen Staatskassen.

(mac)